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Meinungen, Tatsachen, Nützliches.

Apps - die kleinen Helferlein im Smartphone

23/9/2014

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Wer hat heutzutage kein Smartphone? 
Mein erster mobiler Begleiter war der Palm. Ein kleines flaches Ding mit LCD-Display, in welches man seine Befehle und Texte mit einem stricknadelähnlichen Plastikstift eingab. Die ersten Notizen, die sich über alle darauffolgenden Systeme, z.B. Blackberry und nun Apple IPhone, gehalten haben, habe ich damit verfasst. Kurzprotokolle von Besprechungen, Reisenotizen, wichtige Erinnerungen und auch damals schon E-Mails, die per Modem übertragen werden konnten.


Heute leben wir in einer Welt, aus der die App nicht mehr wegzudenken ist. Es gibt Apps für alle Lebenslagen, für alle Anwendungen, für Beruf, Hobby, Sport und Spiel. Darum habe ich mich entschlossen, heute mal eine kleine Hitliste meiner meistgenutzten Smartphone-Applikationen zu erstellen und diese kurz zu beschreiben. Die meisten von Ihnen werden sie kennen. Vielleicht aber eine gute Gelegenheit, selbst abzugleichen und zu schauen, ob man etwas Neues findet.


  1. WhatsApp - Der SMS-Ersatz ermöglicht mir Kontakt zu Familienmitgliedern und Freunden in aller Welt. Mit einer symbolischen Jahresgebühr von € 0,89 ist man  dabei. Die Möglichkeit, weltweit aus jedem WLAN in alle Welt zu kommunizieren ist einzigartig und war Facebook immerhin 19 Mrd. Dollars wert (siehe vorherigen BLOG)

  2. Skype - für jemanden, der sich ab und zu im Ausland aufhält und dem die Mobiltelefongebühren nicht geheuer sind, ist die Skype-App unverzichtbar. Telefonieren von Skype zu Skype ist in jedem WLAN kostenlos, für Telefonate ins weltweite Festnetz oder Mobilnetz werden regional unterschiedliche geringe Gebühren berechnet. Mittlerweile biete Skype hierfür auch Flatrates an, die unter http://www.skype.com/de/rates/ einsehbar sind.

  3. Facebook - wenn man viele Freundinnen und Freunde hat, die ihre Statusmeldungen bei Facebook veröffentlichen, ist man unterwegs immer informiert, was die anderen machen und kann eigene Stimmungsbilder posten (veröffentlichen). Ergänzt wird die Facebook-App mittlerweile durch den eigenständigen Messenger, der ähnlicheMöglichkeiten wie WhatsApp bietet.

  4. Twitter - mein Ohr zur Welt. Wenn irgendwo irgendetwas Interessantes passiert - über Twitter gehört man garantiert zu den ersten, die davon erfahren und es an ihren Kreis weitergeben können. Seit 2008 nutze ich dieses Medium mit gleichbleibender Begeisterung, habe seitdem 2.118 eigene Nachrichten verfasst, folge 420 anderen ausgewählten Twitterern und werde selbst von 542 weltweit ansässigen Nutzern gelesen. Mittlerweile  poste ich meist in deutscher Sprache.

  5. Einkaufsliste - ohne die gehe ich in keinen Supermarkt. Hier notiere ich bei allen Gelegenheiten, was ich wirklich kaufen will und arbeite die Liste diszipliniert ab. Das vermeidet manchen zusätzlichen Spontankauf und spart Zeit.

  6. Spotify - mein Musikabo für knapp €10/Monat ermöglicht es mir, meine Lieblingsinterpreten im Stream oder vom IPhone-Speicher zu hören. Neuheiten habe ich meist in der Woche der Veröffentlichung im Download. Ja, das schadet der CD-Industrie. Früher habe ich die Musik auf Silberscheiben gekauft, heute lease ich sie. Mir hilft es, Platz zu sparen und der Umwelt hilft es auch.

  7. Runtastic - mein Sportbegleiter. Kein Lauf, keine Radtour ohne die freundliche Stimme im Ohr, die ab und zu die (Spotify)Musik überblendet und mir aufmunternd die aktuellen Daten meiner Übung durchgibt.

  8. Evernote - die App mit dem freundlichen Elefantensymbol ergänzt mein Gedächtnis und ermöglicht mir das Abspeichern von Informationen - zum Beispiel PDFs wichtiger Zeitungsartikel, Fotos, Entwürfe, Notizen, die ich verfasse, wo ich gerade Zeit finde und hinterher in entsprechenden Unterordnern katalogisiere.

  9. Weser-Kurier E-Paper - meine Tageszeitung digital. Schon lange verzichte ich auf die Printausgabe. Das hat u.a. den entscheidenden Vorteil, dass der Briefkasten nicht verrät, ob man zu Hause ist oder nicht. Ausserdem kann ich schon vor 0.00 Uhr lesen, was am nächsten Morgen in der Zeitung steht. Überall in der Welt.

  10. SayHi - die Übersetzungssoftware, in die man auf Deutsch etwas hereinspricht und die in der Regel eine verständliche Übersetzung in alle möglichen Spachen und mit Tonausgabe liefert. Etwas, was viele von uns schon als Translator von Perry Rhodan kennenlernen durften.


Natürlich gibt es noch viel mehr Apps, die ich nutze. Die klassischen Anwendungen E-Mail, Kalender, Fotografie und Video habe ich hier nicht besonders erwähnt. Dann gibt es da noch ein kleines grünes Icon mit einem kleinen Telefonhörer. Rrrrichtig, man kann mit dem Smartphone auch telefonieren ;-).

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Google Business View - eine neue Form der visuellen Kundenansprache.

28/8/2014

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Google hat seine Technologie auch für Innenaufnahmen weiterentwickelt. Dadurch ist mit geringem Aufwand ein virtueller Rundgang durchs Unternehmen machbar. Ein Vorteil - gerade für die Geschäfte in der Nachbarschaft.

Immer wieder  beteuern die Inhaber von Ladengeschäften vor Ort, dass der bessere Service bei ihnen zu bekommen ist. Sie zahlen die Steuern in der Region und nicht irgendwo auf der Welt. Sie beschäftigen die Mitarbeiter vor Ort und bieten damit wohnungsnahe Arbeitsplätze. Leider kommen die Präsentationen dieser lokalen Anbieter im Internet oft nicht an den Standard ihrer national oder international aufgestellten Online-Mitbewerber heran. Fotos sind vielfach selbst angefertigt, ein richtiger Überblick über das vorgehaltene Sortiment im Laden ist selten möglich.


Google hat landesweit Fotografen unter Vertrag genommen, die diese Situation nun verbessern helfen. Mit Google Business View werden qualitativ hochwertige 360-Grad-Aufnahmen produziert und dann als Innenansicht an den Google-Maps-Kartenausschnitt “geheftet”. Der Fotograf fertigt sogenannte “Point-of-Interest” Fotos an und verknüpft diese zu einem virtuellen Rundgang. Die Einbindung ins Google-Profil übernimmt er mit. Folgekosten entstehen nicht. Damit ist das Geschäft Tag und Nacht virtuell erreichbar. Ein unschätzbarer Vorteil für die lokalen Anbieter.


Ich bin auf dieses Thema gestoßen, weil ein ehemaliger Mitarbeiter von mir, Ronald Vogel, diesen Service jetzt in Bremen und umzu anbietet - wie ich meine zu sehr guten Konditionen und mit hoher Qualität. www.altgr.de/google-business-view.htm
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WhatsApp - What´s that? Nützt es?

4/8/2014

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Es bleibt nicht aus, dass wir über Produkte aus der neuen Kommunikation sprechen, wenn ich irgendwo mit Leuten zusammenstehe oder -sitze. In letzter Zeit  wird oft in einem Atemzug mit den Bedenken gegenüber Facebook die einfache Nutzung von WhatsApp angesprochen. Darum fasse ich heute einfach mal kurz zusammen, was man über dieses nützliche Programm wissen sollte und wie man es sich zunutze machen kann. Dabei gehe ich ausschließlich auf die Nutzungsmöglichkeiten ein, nicht auf die immer wieder geäusserten Bedenken in Sachen Datensicherheit.


Funktion: 
WhatsApp ist ein Datenaustauschprogramm, welches über eine Smartphone-App benutzt werden kann. Die einmalige Freischaltungsgebühr von $ 1,- eröffnet die Möglichkeit, alle Kontakte mit Mobiltelefonnummern, die ebenfalls WhatsApp benutzen, zu erreichen. Die Freischaltung erfolgt durch die Eingabe und Verifizierung der internationalen Mobiltelefonnummer. Die Namensgebung lehnt sich an die englische Floskel What´s up? (Deutsch: was geht?) an. Statt “up” wurde “App” eingesetzt. Im Gegensatz zu anderen Messagingdiensten funktioniert WhatsApp nur im mobilen Einsatz. 


Entstehung:

Der Ukrainer Jan Koum gründete zusammen mit dem Programmierer Brian Acton  im Jahr 2009 sein Unternehmen mit Sitz in Kalifornien. Heute wird gesagt, dass WhatsApp die SMS in ihrer Bedeutung längst in den Schatten stellt.


Zahlen:
Mehr als 32 Mio Deutsche (knapp 40% der Bevölkerung)  nutzen den Dienst, über 500 Mio sind es weltweit. Täglich werden nach Aussage des Unternehmens mehr als 700 Mio Fotos und 100 Mio Videos versendet. Im Frühjahr 2014 kaufte Facebook das Unternehmen für sagenhafte US $ 19 Mrd..


Nutzungsmöglichkeiten:
Mit WhatsApp kann man weltweit ohne Zusatzkosten über seine Smartphone-Internetverbindung

1. mit seinen Kontakten Kurznachrichten austauschen

2. mit seinen Kontakten Fotos und Videos austauschen

3. mit seinen Kontakten in Grupppen kommunizieren

4. Sprachnachrichten austauschen

5. Standorte an Freunde senden

6. zukünftig sogar telefonieren (Eine Telefonlösung wurde angekündigt)


Praktischer Einsatz:
Mit der Nutzung kommen die Anwendungsideen. Nachstehend gebe ich Ihnen einen Überblick über  meine eigenen Erfahrungen mit dem Programm


Kurzmitteilungen:
Anfangs habe ich das Programm als erweiterten und international kostenlos nutzbaren  Kurzmitteilungs(SMS)-Dienst betrachtet. Kurze Nachrichten mit Bekannten in aller Welt austauschen - das war auch die Motivation, die Gründer Jan Koum antrieb. Sehr zeitsparend ist hierbei die Möglichkeit, Texte diktieren zu können (Diktiertes sollte aber nach Diktat sorgfältig gegengelesen und ggfs. korrigiert werden). Wenn die Spracherkennung auf deutsch eingestellt ist, kann man allerdings anderssprachige Texte nicht fehlerfrei vorbereiten.


Bildaustausch:
Recht bald stellte ich fest, dass auch mit diesem Medium der Satz “Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte” zutrifft. Also versende ich heute gern aktuelle Fotos und kurze Videos an meine Freundinnen und Freunde.


Gruppenfunktionen:
Damit nicht genug. Meine Kinder studieren in verschiedenen Orten, teilweise im Ausland und auch meine Frau und ich sind oft unterwegs. Mit unserer WhatsApp-Gruppe “Familie” haben wir die ideale Plattform aufgebaut, auf der jedes Familienmitglied Bilder und Nachrichten für die anderen verschickt. So sind wir ständig untereinander in regem Austausch.


Aber auch in anderen Bereichen lassen sich Gruppen aufbauen. Das faszinierendste Erlebnis hatte ich der letztes Jahr anlässlich der  von mir organisierten Deutschlandrundreise mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Rotary Jugendaustausch - junge Menschen aus allen Teilen der Welt sind in Deutschland zu Gast und nehmen im Rahmen des Austausches an einer einwöchigen Reise teil. Bei Abfahrt des Busses teilte ich per Durchsage meine Mobil-Telefonnummer mit und bat alle darum, sich einer eigens für diese Tour angelegten Gruppe anzuschliessen. Dies geschieht ganz einfach per Anfrage und Freigabe. Bereits beim ersten Zwischenstopp waren 50 Prozent der Teilnehmer über diese Gruppe vernetzt, am Abend in der ersten Jugendherberge konnte ich feststellen, dass alle Mitteilungen und Ankündigungen nun per WhatsApp erfolgen konnten - Weckzeit, Abfahrtszeit, Rückkehrzeit zum Bus bei Besichtigungen. Auch einzelne Teilnehmer konnten bei Verspätungen schnell kontaktet werden. Nebeneffekt - noch heute kommt von irgendwo aus der Welt eine Statusmeldung an die Gruppe - sie bleiben in Verbindung.


Ähnliche Gruppen habe ich mittlerweile zu verschiedenen privaten und geschäftlichen Themen mit unterschiedlichen Teilnehmern erfolgreich angelegt.


Standortübermittlung:
Wenn ich jemanden treffen möchte, der in meiner Nähe unterwegs ist, nutze ich die Standortfunktion. Mein Gegenüber ist so in der Lage, mich GPS-gesteuert zu finden - entweder auf einer Karte oder auf einer Satellitenbildübersicht.


Zusammenfassung

WhatsApp ist ein eigenständiger Dienst, über den ich viele Menschen erreiche, auch die, die Social Media a’la Facebook nicht nutzen, gar ablehnen. Wenn ich bei meinen Vorträgen zum Thema Social Media frage, wer Facebook nutzt, gehen meist wesentlich weniger Hände nach oben als bei der Frage nach WhatsApp-Nutzung. Dieses  Hilfsmittel, dessen Vorzüge klar und deutlich auf der Hand liegen und welches von knapp 40% der deutschen Bevölkerung genutzt wird, ist mittlerweile fester Bestandteil unseres Alltags geworden.






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Kartellamtsentscheidungen zum Onlinehandel - Alter Wein in neuen Schläuchen

25/7/2014

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DAS ZDF GREIFT IN SEINER HEUTE-SENDUNG VOM 25.07. EIN THEMA AUF, WELCHES HERSTELLER, HÄNDLER UND KUNDEN SEIT VIELEN JAHREN AUF VERSCHIEDENE ART UND WEISE BESCHÄFTIGT. WAR ES FRÜHER DER KAMPF DES FACHHANDELS GEGEN SUPERMARKTKETTEN WIRD HEUTE DER KAMPF DES TERRESTRISCHEN HANDELS GEGEN DIE ONLINEKONKURRENZ ZUM THEMA ERKLÄRT.

DER Bericht stellt DIE PROBLEMATIK DAR, DIE SCHON 1979 DEN BUNDESGERICHTSHOF BESCHÄFTIGTE. DAMALS ERSTRITT SICH DIE DISCOUNTERKETTE ALLKAUF DAS RECHT, PRODUKTE MEINES EHEMALIGEN ARBEITGEBERS NORDMENDE ZU VERTREIBEN. 

NICHTS ANDERES TUT DAS BUNDESKARTELLAMT HEUTE, WENN ES FIRMEN WIE ASICS UND ADIDAS AUFFORDERT, DEN VERTRIEB IHRER PRODUKTE ÜBER ONLINESHOPS FREIZUGEBEN. ADIDAS HAT SICH DIESER FORDERUNG GEBEUGT, MIT ASICS WIRD NOCH VERHANDELT.

NUN VERMUTEN DIE ZDF-REDAKTEURE, ANGETRIEBEN DURCH AKTIVITÄTEN DES NEWSLETTERDIENSTES “MARKT INTERN” DASS DAS KARTELLAMT SEINE ENTSCHEIDUNGEN GEGEN DEN EINZELHANDEL GETROFFEN HAT. DAS IST MEINES ERACHTENS NICHT RICHTIG. MEHR UND MEHR EINZELHÄNDLER VERKAUFEN IHRE PRODUKTE ÜBER ONLINEPLATTFORMEN UND VERSUCHEN DAMIT, GEGEN DIE ÜBERMÄCHTIGEN ONLINERIESEN UND DIE DIREKTANGEBOTE DER HERSTELLER-ONLINESHOPS ANZUTRETEN. WARUM ALSO SOLLTE EINEM HÄNDLER VERBOTEN WERDEN, WAS sogar DER HERSTELLER SELBST TUT? PRODUKTE ONLINE ANZUBIETEN UND ZU VERKAUFEN.

Machen wir uns nichts vor. Es nützt nichts, mit Protektionismus diesen Marktumbruch zu bekämpfen. Da lobe ich mir die 2012 gegründete Initiative “By Local” http://www.buylocal.de/ . Der Verein macht sich für seine Mitglieder Gedanken darüber, wie man services und Dienstleistungen am Ort darstellt und warum es so wichtig ist, den regionalen Handel zu unterstützen. Mit einem Jahresbeitrag von € 120,- tritt der Händler der Initiative bei und unterwirft sich gemeinsam definierten Qualitätskriterien. Ein guter Weg, gemeinsam Stärke zu zeigen und darauf aufmerksam zu machen, welche Bedeutung der örtliche Handel für alle hat.


Ein kurzes Video  auf der Webseite des Vereins macht in 2:47 Minuten klar, dass wir alle jeden Tag hinterfragen sollten, wo wir einkaufen. 

BuyLocal sagt deutlich, worauf es ankommt:

Inhabergeführte Einzelhandels- und Handwerksbetriebe tragen zur sozialen und kulturellen Gestaltung ihrer Region bei. Sie schaffen Arbeitsplätze vor Ort und garantieren faire Arbeitsbedingungen. Bundesweit stehen BUY LOCAL Unternehmen gemeinsam für die Vielfalt und Lebendigkeit ihrer Städte und Regionen.


Die Unternehmen sind der Nachhaltigkeit verpflichtet, Die Mitgliedsunternehmen und deren Inhaber kommen der Steuerpflicht in der Region nach, betreiben ihre Läden in Innenstädten und Stadtteilen und sorgen für ein attraktives Erscheinungsbild.

Sie nehmen Teil am kulturellen Leben und engagieren sich gesellschaftlich in ihrer Region (u.a. Unterstützung sozialer Projekte vor Ort) und garantieren faire Arbeitsbedingungen.

Der Kunde trifft auf aufmerksames, geschultes und freundliches Personal. Verlässlichkeit und Ehrlichkeit sind für uns selbstverständlich. Bei Bezug von Leistungen werden - soweit möglich - regionale Produkte und Dienstleistungen bevorzugt.


Meine Meinung: Dieser Verein kümmert sich wirklich um die Belange des örtlichen Handels. Seine Arbeit ist nützlicher als die Aktionen ewig Gestriger, die versuchen, durch fragwürdige Konstruktionen Marktbeschränkungen zu fordern, die die Transparenz verschleiern und freien Handel beschränken sollen.



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Einzelhändler:  wie Schaffen Sie den Sprung ins Soziale Netz?

23/7/2014

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FACEBOOK, TWITTER, BLOG? VIELLEICHT EINE STÄNDIG AKTUALISIERTE WEBSITE? WIE SCHAFFen Sie  ES als UNTERNEHMER HEUTZUTAGE, DEN INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSBEDÜRFNISSEN IhrER KUNDEN GERECHT ZU WERDEN?MACHEN WIR UNS NICHTS VOR, DIE ARBEIT MIT DEN SOZIALEN MEDIEN IST FÜR DIE MEISTEN KLEINEREN UNTERNEHMERINNEN UND UNTERNEHMER EINE ANSTENGENDE BESCHÄFTIGUNG. SIE HABEN NICHT GELERNT, SICH ONLINE DARZUSTELLEN, INTERESSANTE ARTIKEL ZU VERFASSEN UND SIE DANN AUCH NOCH SO ZU PLATZIEREN, DASS SIE AUFFALLEN. SIE HABEN IHR GESCHÄFT ÖRTLICH, REGIONAL GEFÜHRT UND ES VIELLEICHT ALS EINE DER GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN der Vergangenheit verstanden, die Öffnungszeiten an das veränderte Verbraucherverhalten anzupassen.

Nun sollen Sie die Vorzüge Ihres Angebotes im Internet darstellen, womöglich Twittern oder auf Facebook ihr Untrnehmen repräsentieren. Geht das ohne Schulung, ohne Beratung oder eine kritische Begleitung durch einen kompetente Person? Eine Frage, die wohl jeder für sich beantworten kann:  In den meisten  Fällen klappt das nicht.

Was also tun, wenn der Etat nicht vorhanden ist, eine digitale Präsenz aber unvermeidbar ist, weil sie den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens beeinflusst?


Weniger ist mehr. 

Natürlich wäre es toll, wenn Ihr Unternehmen in allen Marketingbereichen professionell aufgestellt ist, vielleicht sogar mit Agenturbegleitung eine Superauftritt in den Medien hinlegt. Das muss aber dann nachhaltig, das heißt, mit langfristigen Investitionen abgesichert werden. Darum ist es besser, klein anzufangen und mit den Augaben zu wachsen.


Vielleicht helfen Ihnen diese 10 Punkte, das Thema anzugehen, ohne dass sie sich in Zugzwang bringen:


1. Bestandsaufnahme:

Fotos von der Firma im Innen und Aussenbereich anfertigen. Wie lange ist die Aussenwerbung unveränderrt, ist alles selbsterklärend, einladend für den Kunden? Welche Zielgruppe visiere  ich mit meinem Angeot an? Welche Kinden kommen tatsächlich in mein Geschäft? Was macht mein Wettbewerb im Ort, was macht mein wettbewerb in Nachbarorten?


2. Konzentration auf das Wesentliche:

Interviews mit Zielkunden, Umfragen, Interviews mit Bestandskunden, die man natürlich nicht verlieren möchte. Umgestaltung des Aussenauftritts, neue Fotos anfertigen und die Vorher/Nachher-Betrachtung Freunden zur kritischen Beurteilung geben.


3. Unternehmensaussagen festlegen:

Definition der 5 wichtigsten Argumente, warum sie der Meinung sind, dass man an Ihrem Angebot nicht vorbeikommt, warum Sie einzigartig sind.


Sie werden sich wundern, dass wir noch gar nicht über den Einsatz digitaler Medien sprechen. Das kommt später.


4. Aktionsplan festlegen:

Aufbau eines saisonalen Aktionsplans, der realisierbar ist und eingehalten werden kann - unabhängig von kurzfriatigen Aktionen.  Einbeziehung von Stammlieferanten, ggfs mit werblicher Unterstützung.


5. Mitarbeiterbeteiligung:

Einstimmung aller Mitarbeiter auf ihre neue Unternehmensstrategie. Einbeziehung der Mitarbeiterkompetenzen in ihren Auftritt.  Sicher gibt es jemanden, der gern in sozialen Netzwerken unterwegs ist und vielleicht sogar zusammen mit Ihnen den Facebookauftritt organisiert. Wicjtig ist in erster Linie, dass jeder im Unternehmen weiß, wohin der Weg geht.


6. Grobstruktur Unternehmensprofil:

Wenn das Profil dann soweit stimmt und die Aussagen festliegen, dann überlegen sie sich, wie Sie Ihr Unternehmen auf einer Internetseite sehen möchten. Orientieren sie sich dabei ruhig an erfolgreichen Mitbewerbern. Sammeln Sie Texte und Bilder und suchen sich jemanden, der diese Sammlung dann in einem sehr begrenzten Auftritt zusammenfasst. Sie sollen keinen Onlineshop eröffnen, dass können andere besser. sie sollen alles daran setzen, dass die Menschen in Ihr Geschäft kommen, Sie an ihrem Verkaufsstandort treffen.


Sie lassen eine Webseite erstellen oder ihre bisherige überarbeiten und verlangen, dass diese auch mobil gut lesbar ist. Alle Daten sollten so gewähl sein, dass Sie Ihre Webseite nicht immer wieder  verändern müssen. Die aktuelle Kommunikation erfolgt via Facebook und ggfs. per Newsletter.


7. Facebookaccount eröffnen:

Melden Sie sich mit einem Profil bei Facebook an, nutzen sie dieses Profil, wenn Sie sonst kein Interesse an dieser Arte der Kommunikation haben, nur geschäftlich. Nur dann können sie für Ihr Unternehmen auch eine Facebookseite anmelden.


8. Facebookseite anlegen.

Melden Sie eine Facebookseite für Ihr Unternehmen an und verweisen auf der Webseite auf diese Facebookseite (Natürlich erst, wenn die Grungestaltung steht und Ihr Facebookfahrplan festliegt. Gehen Sie das Thema im Team an. Einer allein wird es auf Dauer nicht schaffen, immer wieder positiv für entsprechenden Inhalt zu sorgen. er wird auf Dauer für den Besucer langweilig, weil er sich wiederholt oder mehr und mehr dazu neigt, auf andere Nachrichten und Angebote zu verweisen. achten sie darauf, für Kommentare einen Filter einzusetzen, der Kraftausdrücke ablehnt


9. Aktionsplan


Schreiben Sie Ihren Aktionskalender: zum Beispiel täglich eine Notiz auf Facebook veröffentlichen, alle 2 Tage mit Bild. jeden Monat die Internetseite auf Aktualität überprüfen. Teilnahme an Foren, Gruppen, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen zu tun haben.


10. Selbstkontrolle



Beobachten sie sich selbst und setzen sie Ihre Freunde und Bekannten als Kritiker ein. Laden sie diese regelmässig ein, Ihren Auftritt kritisch zu beurteilen und schöpfen sie aus dieser Kritik die Ideen, Ihren Auftritt ständig zu verbessern.


Damit haben sie den Eintritt Ihrer Firma in das neue Marktumfeld geschafft. Nun gilt es dranzubleiben, die neuen Möglichkeiten zu nutzen und dauerhaft auf die Bedürfnisse Ihrer Bestands-und Zielkunden einzugehen. Das können sie - darum sind Sie Unternehmer. Viel Erfolg!


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Sharecomony - Teilen und mehr haben

12/7/2014

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Divide et imperA, teile und herrsche. Mit dieser einfachen Formel hat Machiavelli schon im 15. Jahrhundert eine Philosophie definiert, die heute als Sharecomony neue Geschäftsideen  in den sozialen Netzwerken hervorbringt. So neu ist es also nicht, was sich da momentan in vielen Branchen entwickelt. Ich bin seit vielen Jahren in einem Siedlerverein, in dem unter anderem Gartengeräte ausgeliehen werden können. SELBST HABE ICH VON DIESEM SERVice noch keinen GebrAUCH GEMACHT. Das liegt daran, dass ich nicht gern im Garten  ARBEITE. VOR ALLEN DINGEN BIN ICH NICHT IN DER LAGe, geliehene Gerätschaften so zu reinigen, wie es erforderlich wäre. Persönliches Manko. Aber ansonsten finde ich das Angebot toll.

Unter dem Motto "Teilen ist das neue Haben" hat sich diE Seite Lets-share.de etabliert. Mittlerweile ist die Lust am teilen in vielen Branchen und Bereichen angekommen. Carsharing bewegt die Automobilbranche, Wohnungssharing, Bürosharing, Zimmersharing sind einige Beispiele dieser neuen Bewegung, die sich als Geschäftsmodell bereits etabliert haben.

Stöbern sie einfach mal durch die Sharing-Welt und finden Sie heraus, was man heutzutage alles (Ver)leihen kann. Da ist noch ein großes MArktpotenzial vorhanden. Zum Beispiel der Bereich Herrenmode. Wo kann ich den flippigen Anzug für die angesagte Party ausleihen?



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Chefsache Unternehmenskommunikation

11/7/2014

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die Aufklärung über die Bedeutung der neuen Medien in der Unternehmenskommunikation und die Beratung über den Einsatz dieser Medien in der individuellen Unternehmensumgebung. Dies geschieht in Vorträgen, Workshops und in persönlichen Beratungsgesprächen. 

In allen Fällen ist Unternehmenskommunikation Chefsache. 

Nur, wenn der oberste Entscheider des Unternehmens überzeugt ist, zieht das Team mit und produziert den gewünschten Erfolg. Unternehmenskommunikation beginnt am Kopf und wird bei gelungener Umsetzung von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im geschäftlichen und privaten Umfeld gelebt.

Hierzu ist es erforderlich, das Unternehmen vor und  während der Beratung zu begleiten und das Marktumfeld zu analysieren. Der Unternehmensauftritt in den sozialen Medien muss regelmäßig  beobachtet und beurteilt werden. 

Nachhaltigkeit der Unternehmenskommunikation. 

Viele Verantwortliche starten euphorisch und werden von der Realität eingeholt. Die Beiträge werden kürzer, allgemeiner, fremder Inhalt wird eingebaut, Links zu Mitteilungen anderer Blogger werden häufiger - die Intensität der Bearbeitung wird geringer. 

das liegt unter anderem daran, dass die Resonanz auf die arbeit nicht der Erwartungshaltung entspricht. Es gibt zu wenig Kommentare, zu wenig Likes, zu wenig Retweets. Man meint,  die eigenen Beiträge werden nicht gebührend gewürdigt. Damit schwindet das Engagement der Autoren. Hier muss der Berater behutsam eingreifen und dafür sorgen, dass die Kontinuität des Social Media Auftritts gewährleistet ist. Dazu braucht es jahrelange Erfahrung.

Wer nur delegiert, verliert.

Der Auftritt jedes Unternehmens im Internet ist abhängig von der Priorität, die der Unternehmensvorstand, der Marketingmanager oder - bei kleinen Unternehmen - der Inhaber diesem Medium einräumt. Danach richtet sich das Engagement der beauftragten Mitarbeiter. das ist der Grund, Warum die ganzheitliche Beratung in Sachen Unternehmenskommunikation sich an den Unternehmer, nicht an die beauftragten MitarbEITER WENDET. 


Nur, wenn der Chef "dranbleibt" wird aus einer eintagsfliege nach dem Motto "wir müssen da mal was tun - im Internet" eine erfolgreiche Strategieumstellung. 

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Geht Linkedin an die Börse?

6/1/2011

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Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt mit Datum vom 06.01. über einen möglichen Börsengang des Sozialen Netzwerkes Linkedin. Mit über 85 Mio Nutzern ist Linkedin das größte professionelle Businessnetzwerk. Der Wert wird in dem Artikel mit 2,2 Mrd. Dollar geschätzt. Offizielle Statements aus dem Hause Linkedin liegen derzeit noch nicht vor. 
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DatenAPPfrage via Smartphone

22/12/2010

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Was Apps so alles wissen und auch weitersagen.

Das Wallstreet Journal hat sich des heiklen Themas angenommen, wie es mit dem Datenschutz bei Apps bestellt ist. Wenn wir zum Beispiel mit dem Nachplapperkätzchen Talking Tom spielen, verraten wir unbewusst unseren Standort und unsere Smartphone-Kennung an Online-Werber weiter. Diese sind dann in der Lage aus der Kombination der Daten verschiedener Apps ein Zielgruppenprofil zu erstellen. Welche App was über Sie weiß und ggfs. weitergibt,  finden Sie auf dieser interaktiven Übersicht: http://blogs.wsj.com/wtk-mobile/
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Download-Boom: Markt wächst auf 390 Millionen Euro

6/12/2010

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  • Anzahl der Dateien steigt um 43 Prozent auf 90 Millionen jährlich
  • BITKOM rechnet mit kräftigem Wachstum auch für 2011
Berlin, 6. Dezember 2010 - Für Downloads auf stationäre und mobile PCs geben die Deutschen 2010 die Rekord-Summe von rund 390 Millionen Euro aus. Das sind nach einer Prognose des Hightech-Verbands BITKOM 49 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Ob Musik, Spiele, Videos, Hörbücher oder Software – noch nie waren die Angebote so beliebt. Die Anzahl bezahlter Downloads wird bis zum Jahresende auf etwa 90 Millionen steigen, eine Steigerung um 43 Prozent gegenüber 2009. Das teilte der BITKOM in Berlin mit. Grundlage der Prognose ist eine neue Erhebung des Markt-forschungsinstituts GfK für den BITKOM. „Dies ist bei weitem der stärkste Zuwachs seit Jahren“, sagte BITKOM-Vizepräsident Achim Berg. „Der Höhenflug im Download-Markt wird andauern – dank schneller Internet-Zugänge und einem breiten, attraktiven Angebot. Wir rechnen für 2011 ebenfalls mit einem kräftigen Wachstum von einem Drittel oder mehr.“

Besonders zuversichtlich sind die Anbieter für das aktuelle Weihnachtsgeschäft – im vierten Quartal des Jahres ist die Nachfrage traditionell am höchsten. Bereits in den Monaten Januar bis September 2010 haben die Nutzer 62 Millionen Dateien heruntergeladen. Über alle Produktgruppen hinweg kostete ein einzelner Download in diesem Zeitraum durchschnittlich 4,41 Euro. Die Nachfrage nach PC-Downloads geht weiterhin stärker von Männern aus. Sie laden zwei Drittel der Dateien herunter (62 Prozent im Zeitraum von Januar bis September 2010). Frauen tätigen 38 Prozent der Downloads. 57 Prozent der Käufer sind über 30 Jahre alt.

„Künftig kommen vermehrt mobile Geräte für Downloads zum Einsatz“, erklärt Berg. Handys und Smartphones mit UMTS-Standard empfangen in vielen Regionen schon Daten mit DSL-Geschwindigkeit. Bald startet der UMTS-Nachfolger LTE, der um ein Vielfaches höhere Geschwindig¬keiten ermöglicht. Berg: „Damit werden die mobilen Breitbandnetze für Downloads noch attraktiver.“ Nach Einschätzung des BITKOM werden auch neue Smartphones, E-Book-Reader und Tablet-PCs den Markt für mobile Downloads antreiben. Berg: „Die neuen mobilen Geräte sind sofort nach dem Einschalten verfügbar und haben große, gut lesbare Bildschirme. Sie sind damit ideal für Downloads nicht nur von Musik, sondern auch von Texten und Filmen.“
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