BITKOM hat sich gut auf das Thema vorbereitet. Schon während der Veranstaltung ging die aktuelle Pressemeldung mit Hinweisen auf Studien und Markdaten über den Ticker – frei nachzulesen unter http://tinyurl.com/cdu6vz . Die bisher getrennten Einzelgeräte aus IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik werden immer stärker untereinander vernetzt, drahtlos oder per Kabel. Rund 600 Millionen Euro haben die Deutschen 2008 für entsprechende Router und ähnliches Zubehör ausgegeben und damit die Grundlage für die Vernetzung ihrer Haushalts-Elektronik gelegt. Dr. Andreas Goerdeler, Referatsleiter konvergente ITK im BMWI, bestätigte die Wichtigkeit des Themas und verwies auf Umfragen und Analysen, nach denen 22 Mio Haushalte in Deutschland vie DSL auf das Internet zugreifen und bei Neubauten die Themenkomplexe Energiesparen und Sicherheit im Vordergrund stehen. Unter http://www.nextgenerationmedia.de/ werden unter dem Leitbegriff „Internet der Dinge“ vom BMWI geförderte Projekte vorgestellt. Fitness, Gesundheitsvorsorge, allgemeine Hausvernetzung stehen im Vordergrund. Sven Gabor Janszky, Zukunftsforscher und Organisator von Zukunftsdebatten, an denen hochrangige Manager verschiedenster Bereiche teilnehmen, entwarf das Szenario des vernetzten Hauses, welches in Testeinrichtungen der Telekom und im Forschungszentrum der MICROSOFT in ähnlicher Form simuliert wird. Dass die Heimvernetzung in der Praxis angekommen ist, beweist Archibald Horlitz, Gründer und Chef der Apple-Handelskette Gravis. Er hat bereits Taskforces im Einsatz, die die Elektronik im privaten Wohnbereich vernetzen und stellt in einem Musterwohnzimmer die Einsatzmöglichkeiten vor mit heute erhältlichen Geräten vor. Deutlich bemängelt er hierbei die Alleingänge diverser Hersteller bei der Definition von Standards rund um das CEC (Consumer Electronics Control) –Protokoll und listet Hersteller auf, die verschiedene klangvolle Namen für hauseigene Adaptionen entwickelt haben (z.B. Philips Easylink, Samsung Anynet, LG Synclink, SHARP Aquos Link…). Folgt man dem Erfinder der Fritzbox, AVM, so ist die Zukunft der Heimvernetzung geprägt durch das Breitbandgateway 7390, auf neudeutsch Residential Gateway. Dieses Gerät vereint stromsparend und immer online VDSL2 und ADSL2+, VOIP, WLAN, Ethernet, Integrated Access Device und sorgt für Konvergenz von CE und IT – quasi ein Alleskönner. In Kooperation mit AVM vertreibt auch Maxdome, ein Gemeinschaftsunternehmen der ProSiebenSat.1 Media AG und der United Internet AG unter anderem Namen. Hannes Schwaderer von Intel stellt das Internet in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft. Als sogenannter Game Changer setzt das Internet und die über das Internet erhältlichen Services die Anreize zur Beschaffung neuer elektronischer Geräte und Widgets. Er ist sicher, dass das Internet in den Fernseher kommt und informiert darüber, dass Samsung und Toshiba demnächst die ersten TV´s mit integriertem Internetzugang auf den Markt bringen werden. Loewe als deutsches Unternehmen ist Konsortialführer des BMWI-Projektes Internet der Dinge und stellt seine Entwicklungen in gewohnt anspruchsvollem Design auf http://tinyurl.com/awdrjd vor. Eine andere Variante des vernetzten Zugangs bietet Set Top-Boxen-Hersteller Kathrein. Für den aus der Unterhaltungselektronik und dar Antennentechnik kommenden Hersteller ist die Set Top-Box – z.B. mit integriertem HDTV-Festplattenreceiver das Maß der Dinge. Kathrein versucht mit einem Schlagwortverzeichnis etwas Licht in den Abkürzungsdschungel der vielen Begriffe zu bringen: http://www.kathrein.de/de/sat/index.htm . Ob die Vernetzung des Hauses nun per Ethernet, per WLAN oder über Stromleitung oder Koaxkabel, wie vom Forumsteilnehmer Devolo auf seiner Homepage http://tinyurl.com/cuwrub vorgestellt, stattfindet – alle sind sich einig, dass der Markt sich jetzt entwickelt, die Umsatzmaschine Heimvernetzung in Gang kommt. Eine Riesenchance für den beratenden Fachhändler. Der Consumer Monitor 2008 macht es in einer Auswertung deutlich: die bevorzugte Bezugsquelle der begehrten Zielgruppe der Silversurfer ist der lokale PC-Händler. Von den 29 Mio Deutschen über 50 haben nämlich 15 Mio, davon 8 Mio Frauen, noch keinen PC. Wenn es denn immer weiter zu vernetztem Leben und Arbeiten kommt, werden viele dieser Offliner irgendwann sicher auch noch zu Onlinern. Denn, so Holger Knöpke von der Telekom, 2011 werden 50% aller Musikverkäufe über das Internet abgewickelt und schon heute gibt es europaweit 8 Mio Kunden, die ihr Fernsehprogramm vie Internet, als IPTV, empfangen. Rund wird der Markt dann, wenn mit Unterstützung des Fachhandels und Zusammenwirken der Hersteller die bestehenden Medienbrüche überbrückt worden sind.
vom 27.04.09: In USA werden mit Heimvernetzung schon 8 Mrd. Dollar Umsatz im Jahr gemacht. Es ist ein Zukunftsmarkt mit Wachstumsimpulsen und neuen Herausforderungen – mit diesen Worten eröffnete BITKOM-Vizepräsident und MICROSOFT-Geschäftsführer Achim Berg das 5. BITKOM-Forum Consumer Electronics des BITKOM im Bayerischen Hof, München vor über 200 gemeldeten Teilnehmern. Darauf folgten gut aufeinander abgestimmte Fachvorträge und Erfahrungsberichte, die das Auditorium auf einen Markt einstimmte, der für viele Anbieter in der B2B-orientierten ITK-Branche neu ist.
BITKOM hat sich gut auf das Thema vorbereitet. Schon während der Veranstaltung ging die aktuelle Pressemeldung mit Hinweisen auf Studien und Markdaten über den Ticker – frei nachzulesen unter http://tinyurl.com/cdu6vz . Die bisher getrennten Einzelgeräte aus IT, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik werden immer stärker untereinander vernetzt, drahtlos oder per Kabel. Rund 600 Millionen Euro haben die Deutschen 2008 für entsprechende Router und ähnliches Zubehör ausgegeben und damit die Grundlage für die Vernetzung ihrer Haushalts-Elektronik gelegt. Dr. Andreas Goerdeler, Referatsleiter konvergente ITK im BMWI, bestätigte die Wichtigkeit des Themas und verwies auf Umfragen und Analysen, nach denen 22 Mio Haushalte in Deutschland vie DSL auf das Internet zugreifen und bei Neubauten die Themenkomplexe Energiesparen und Sicherheit im Vordergrund stehen. Unter http://www.nextgenerationmedia.de/ werden unter dem Leitbegriff „Internet der Dinge“ vom BMWI geförderte Projekte vorgestellt. Fitness, Gesundheitsvorsorge, allgemeine Hausvernetzung stehen im Vordergrund. Sven Gabor Janszky, Zukunftsforscher und Organisator von Zukunftsdebatten, an denen hochrangige Manager verschiedenster Bereiche teilnehmen, entwarf das Szenario des vernetzten Hauses, welches in Testeinrichtungen der Telekom und im Forschungszentrum der MICROSOFT in ähnlicher Form simuliert wird. Dass die Heimvernetzung in der Praxis angekommen ist, beweist Archibald Horlitz, Gründer und Chef der Apple-Handelskette Gravis. Er hat bereits Taskforces im Einsatz, die die Elektronik im privaten Wohnbereich vernetzen und stellt in einem Musterwohnzimmer die Einsatzmöglichkeiten vor mit heute erhältlichen Geräten vor. Deutlich bemängelt er hierbei die Alleingänge diverser Hersteller bei der Definition von Standards rund um das CEC (Consumer Electronics Control) –Protokoll und listet Hersteller auf, die verschiedene klangvolle Namen für hauseigene Adaptionen entwickelt haben (z.B. Philips Easylink, Samsung Anynet, LG Synclink, SHARP Aquos Link…). Folgt man dem Erfinder der Fritzbox, AVM, so ist die Zukunft der Heimvernetzung geprägt durch das Breitbandgateway 7390, auf neudeutsch Residential Gateway. Dieses Gerät vereint stromsparend und immer online VDSL2 und ADSL2+, VOIP, WLAN, Ethernet, Integrated Access Device und sorgt für Konvergenz von CE und IT – quasi ein Alleskönner. In Kooperation mit AVM vertreibt auch Maxdome, ein Gemeinschaftsunternehmen der ProSiebenSat.1 Media AG und der United Internet AG unter anderem Namen. Hannes Schwaderer von Intel stellt das Internet in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft. Als sogenannter Game Changer setzt das Internet und die über das Internet erhältlichen Services die Anreize zur Beschaffung neuer elektronischer Geräte und Widgets. Er ist sicher, dass das Internet in den Fernseher kommt und informiert darüber, dass Samsung und Toshiba demnächst die ersten TV´s mit integriertem Internetzugang auf den Markt bringen werden. Loewe als deutsches Unternehmen ist Konsortialführer des BMWI-Projektes Internet der Dinge und stellt seine Entwicklungen in gewohnt anspruchsvollem Design auf http://tinyurl.com/awdrjd vor. Eine andere Variante des vernetzten Zugangs bietet Set Top-Boxen-Hersteller Kathrein. Für den aus der Unterhaltungselektronik und dar Antennentechnik kommenden Hersteller ist die Set Top-Box – z.B. mit integriertem HDTV-Festplattenreceiver das Maß der Dinge. Kathrein versucht mit einem Schlagwortverzeichnis etwas Licht in den Abkürzungsdschungel der vielen Begriffe zu bringen: http://www.kathrein.de/de/sat/index.htm . Ob die Vernetzung des Hauses nun per Ethernet, per WLAN oder über Stromleitung oder Koaxkabel, wie vom Forumsteilnehmer Devolo auf seiner Homepage http://tinyurl.com/cuwrub vorgestellt, stattfindet – alle sind sich einig, dass der Markt sich jetzt entwickelt, die Umsatzmaschine Heimvernetzung in Gang kommt. Eine Riesenchance für den beratenden Fachhändler. Der Consumer Monitor 2008 macht es in einer Auswertung deutlich: die bevorzugte Bezugsquelle der begehrten Zielgruppe der Silversurfer ist der lokale PC-Händler. Von den 29 Mio Deutschen über 50 haben nämlich 15 Mio, davon 8 Mio Frauen, noch keinen PC. Wenn es denn immer weiter zu vernetztem Leben und Arbeiten kommt, werden viele dieser Offliner irgendwann sicher auch noch zu Onlinern. Denn, so Holger Knöpke von der Telekom, 2011 werden 50% aller Musikverkäufe über das Internet abgewickelt und schon heute gibt es europaweit 8 Mio Kunden, die ihr Fernsehprogramm vie Internet, als IPTV, empfangen. Rund wird der Markt dann, wenn mit Unterstützung des Fachhandels und Zusammenwirken der Hersteller die bestehenden Medienbrüche überbrückt worden sind.
0 Comments
Leave a Reply. |
Archives
September 2015
Categories
All
|