BITKOM warnt vor Sensations-Spam
Hinter vermeintlich aktuellen Bildern und Videos verbergen sich Viren
Problem verschärft sich bei nachrichtlichen Großereignissen
Berlin, 5. Mai 2011
Der BITKOM warnt vor so genanntem Sensations-Spam. Dabei verschicken Kriminelle Links zu vermeintlichen Videos oder auch Bildern von Großereignissen wie aktuell dem Tod von Osama bin Laden. Wer auf den Link zu einer Webseite klickt, läuft Gefahr, sich unbemerkt ein Schadprogramm auf den Rechner zu laden. Die Betrüger setzen hierbei auf die Neugierde der Internetnutzer, die durch wichtige und aktuelle Ereignisse angeregt wird. In der Vergangenheit wurden die trügerischen Links meist ausschließlich per Massen-Spammail verschickt, mittlerweile macht sich das Phänomen auch in sozialen Netzwerken breit. Hinter der Nachricht eines Community-Freundes verbirgt sich dann in Wirklichkeit der Link zu einem Virus.
Kriminelle versuchen auf diesem Weg eine Hintertür zum Computer des Opfers zu erlangen. Auf diese Weise können nachfolgend persönliche Daten wie Name, Adresse, Passwörter, Konto- und Kreditkartennummern vom Rechner des Opfers ausgespäht werden. „Wir raten Internetnutzern, grundsätzlich misstrauisch zu sein gegenüber Mails und Nachrichten, die man unaufgefordert erhält. Im Zweifel verzichtet man lieber darauf, auf einen vorgeblich besonders interessanten Link zu klicken und informiert sich über seriöse Nachrichtenportale“, empfiehlt Lutz Neugebauer, Sicherheitsexperte des BITKOM.
Weitere Hinweise enthält ein gemeinsames Infoblatt von BITKOM und Bundeskriminalamt zum Schutz vor IT-Kriminalität.
Hinter vermeintlich aktuellen Bildern und Videos verbergen sich Viren
Problem verschärft sich bei nachrichtlichen Großereignissen
Berlin, 5. Mai 2011
Der BITKOM warnt vor so genanntem Sensations-Spam. Dabei verschicken Kriminelle Links zu vermeintlichen Videos oder auch Bildern von Großereignissen wie aktuell dem Tod von Osama bin Laden. Wer auf den Link zu einer Webseite klickt, läuft Gefahr, sich unbemerkt ein Schadprogramm auf den Rechner zu laden. Die Betrüger setzen hierbei auf die Neugierde der Internetnutzer, die durch wichtige und aktuelle Ereignisse angeregt wird. In der Vergangenheit wurden die trügerischen Links meist ausschließlich per Massen-Spammail verschickt, mittlerweile macht sich das Phänomen auch in sozialen Netzwerken breit. Hinter der Nachricht eines Community-Freundes verbirgt sich dann in Wirklichkeit der Link zu einem Virus.
Kriminelle versuchen auf diesem Weg eine Hintertür zum Computer des Opfers zu erlangen. Auf diese Weise können nachfolgend persönliche Daten wie Name, Adresse, Passwörter, Konto- und Kreditkartennummern vom Rechner des Opfers ausgespäht werden. „Wir raten Internetnutzern, grundsätzlich misstrauisch zu sein gegenüber Mails und Nachrichten, die man unaufgefordert erhält. Im Zweifel verzichtet man lieber darauf, auf einen vorgeblich besonders interessanten Link zu klicken und informiert sich über seriöse Nachrichtenportale“, empfiehlt Lutz Neugebauer, Sicherheitsexperte des BITKOM.
Weitere Hinweise enthält ein gemeinsames Infoblatt von BITKOM und Bundeskriminalamt zum Schutz vor IT-Kriminalität.
Weiterhin steiles Wachstum bei der Nutzung von Social Media in USA.
(14.04.2011) Bekanntermaßen ist man in den USA schon ein Stück voraus, wenn es um die Nutzung von Social Media geht. Eine interessante Studie hat gerade der MerchantCircle herausgegeben. Die 2005 gegründete Organisation mit Sitz in Mountain View, Cal. hat ihre Mitglieder befragt und einige interessante Informationen über den Einsatz von Social Media bei amerikanischen Kleinbetrieben (smallbusiness) veröffentlicht. Die Zusammenfassung der ergebnisse von über 8500 ausgefüllten Fragebögen ist unter
http://www.merchantcircle.com/corporate/press/2011-01-15-social-marketing-continues-meteoric-rise-among-local-businesses.html
in englischer Sprache veröffentlicht. Generell wird festgehalten, dass lokale Unternehmen einfache und möglichst kostenlose Marketingwerkzeuge bevorzugen. Kostenintensive Programme werden eher zögerlich eingesetzt.
Lokale Geschäftsinhaber haben nur begrenzte Zeit und begrenzte Mittel für Marketing. Darum sind Low-Cost-Online-Marketingmethoden wie Facebook und andere Social Media-Plattformen beliebt. Altbewährte Methoden wie Suchmachinen und E-Mail-Marketing sind nach wie vor beliebt.
Neue Möglichkeiten, z.B. Mobile Marketing oder Sonderangebote für Gruppeneinkauf in der Kategorie Daily Deal, Groupon oder ähnlich sind in USA aus dem täglichen Geschäft nicht mehr wegzudenken. Anders beim kleinen lokalen Händler. Nur 11% der Befragten haben diese Services ausprobiert und weitere 20 % wollen das demnächst tun. Aber 55% derer, die bereits Erfahrungen haben, wollen es beim einmaligen Test dieser Möglichkeit belassen und zukünftig nicht mehr über diesen Marketingweg agieren. Online Marketing bleibt die Chance für die meisten lokalen Unternehmen mit schmalen Budgets und nicht vorhandenen Resourcen. Von Vorteil ist auch das schnell verfügbare Ergebnis einer Maßnahme.
Einfach, günstig, schnell sind die wichtigsten Schlagworte. Im Durchschnitt investiert ein Unternehmen 2500 US $ jährlich in Marketing und 60% der Befragten wollen diesen Betrag auch nicht erhöhen. Die Unternehmer sind sehr preisbewusst und lehnen teure Aktionen ab. Sie haben genug zu tun mit ihren laufenden Aktionen und haben gar keine Zeit, sich mit neuen Möglichkeiten auseinanderzusetzen (37%).
70% der Befragten benutzen Social Networks für Marketing, in der Vorjahresumfrage waren es nur 50%. Facebook (66%) hat Google (40%) bei der Frage nach den drei Top-Marketingmethoden überrundet.
37 % bezeichnen Facebook als eines von drei erfolgreichsten Tools.
Für Geomarketing hat auch Facebook den Mitbewerber Foursquare geschlagen. 32 % nutzen bereits Facebook Places, weitere 12% haben ihre Absich bekundet. Foursquare konnte von 2 auf 9% gegenüber Vorjahr steigern.
Auch Twitter freut sich über große Popularität. Fast 40% (Vorjahr 32%) pflegen via Microblogging ihre Kontakte.
Aber Altbewährtes setzt sich gegen Ungeprüftes durch. 40 % stetzen Suchmaschinenmarketing, 36% E-Mail als Methode zur Kundeninformation ein.
Mobile Marketing wird nur von knapp 15% der Befragten eingesetzt. 74 % der Befragten haben keine Idee, wie sie Mobile Marketing wirkungsvoll einsetzen können.
Klassisches Marketing ist weiter rückläufig. Gedruckte Werbung verlor 33% gegenüber Vorjahr von 40% auf 27% der Befragten, die diese Methode nutzen. Anzeigenwerbung ging von 45% auf 37% zurück und Direktmail von 39 auf 28 Prozent. 20-24% der Befragten wollen auch weiterhin diese Methoden als zentrale Marketingwerkzeuge einsetzen.
Die Zielgruppe der kleinen lokalen Unternehmen wird immer stärker von Online-Marketinganbietern, oft per Kaltakquise adressiert. 51 % bekommen jede Wochemindestens ein Direktmarketingangebot, 10% sogar täglich.
Die Umfrage fand zwischen 22. Januar und 3. Februar statt. 8.546 lokale Geschäftsinhaber aus der gesamten USA haben geantwortet. 75% haben weniger als 5 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.MerchantCircle.com/corporate/blog.
Lilienthal, 14.04.2011
Frank Garrelts
PROVOTO GmbH & Co. KG
(14.04.2011) Bekanntermaßen ist man in den USA schon ein Stück voraus, wenn es um die Nutzung von Social Media geht. Eine interessante Studie hat gerade der MerchantCircle herausgegeben. Die 2005 gegründete Organisation mit Sitz in Mountain View, Cal. hat ihre Mitglieder befragt und einige interessante Informationen über den Einsatz von Social Media bei amerikanischen Kleinbetrieben (smallbusiness) veröffentlicht. Die Zusammenfassung der ergebnisse von über 8500 ausgefüllten Fragebögen ist unter
http://www.merchantcircle.com/corporate/press/2011-01-15-social-marketing-continues-meteoric-rise-among-local-businesses.html
in englischer Sprache veröffentlicht. Generell wird festgehalten, dass lokale Unternehmen einfache und möglichst kostenlose Marketingwerkzeuge bevorzugen. Kostenintensive Programme werden eher zögerlich eingesetzt.
Lokale Geschäftsinhaber haben nur begrenzte Zeit und begrenzte Mittel für Marketing. Darum sind Low-Cost-Online-Marketingmethoden wie Facebook und andere Social Media-Plattformen beliebt. Altbewährte Methoden wie Suchmachinen und E-Mail-Marketing sind nach wie vor beliebt.
Neue Möglichkeiten, z.B. Mobile Marketing oder Sonderangebote für Gruppeneinkauf in der Kategorie Daily Deal, Groupon oder ähnlich sind in USA aus dem täglichen Geschäft nicht mehr wegzudenken. Anders beim kleinen lokalen Händler. Nur 11% der Befragten haben diese Services ausprobiert und weitere 20 % wollen das demnächst tun. Aber 55% derer, die bereits Erfahrungen haben, wollen es beim einmaligen Test dieser Möglichkeit belassen und zukünftig nicht mehr über diesen Marketingweg agieren. Online Marketing bleibt die Chance für die meisten lokalen Unternehmen mit schmalen Budgets und nicht vorhandenen Resourcen. Von Vorteil ist auch das schnell verfügbare Ergebnis einer Maßnahme.
Einfach, günstig, schnell sind die wichtigsten Schlagworte. Im Durchschnitt investiert ein Unternehmen 2500 US $ jährlich in Marketing und 60% der Befragten wollen diesen Betrag auch nicht erhöhen. Die Unternehmer sind sehr preisbewusst und lehnen teure Aktionen ab. Sie haben genug zu tun mit ihren laufenden Aktionen und haben gar keine Zeit, sich mit neuen Möglichkeiten auseinanderzusetzen (37%).
70% der Befragten benutzen Social Networks für Marketing, in der Vorjahresumfrage waren es nur 50%. Facebook (66%) hat Google (40%) bei der Frage nach den drei Top-Marketingmethoden überrundet.
37 % bezeichnen Facebook als eines von drei erfolgreichsten Tools.
Für Geomarketing hat auch Facebook den Mitbewerber Foursquare geschlagen. 32 % nutzen bereits Facebook Places, weitere 12% haben ihre Absich bekundet. Foursquare konnte von 2 auf 9% gegenüber Vorjahr steigern.
Auch Twitter freut sich über große Popularität. Fast 40% (Vorjahr 32%) pflegen via Microblogging ihre Kontakte.
Aber Altbewährtes setzt sich gegen Ungeprüftes durch. 40 % stetzen Suchmaschinenmarketing, 36% E-Mail als Methode zur Kundeninformation ein.
Mobile Marketing wird nur von knapp 15% der Befragten eingesetzt. 74 % der Befragten haben keine Idee, wie sie Mobile Marketing wirkungsvoll einsetzen können.
Klassisches Marketing ist weiter rückläufig. Gedruckte Werbung verlor 33% gegenüber Vorjahr von 40% auf 27% der Befragten, die diese Methode nutzen. Anzeigenwerbung ging von 45% auf 37% zurück und Direktmail von 39 auf 28 Prozent. 20-24% der Befragten wollen auch weiterhin diese Methoden als zentrale Marketingwerkzeuge einsetzen.
Die Zielgruppe der kleinen lokalen Unternehmen wird immer stärker von Online-Marketinganbietern, oft per Kaltakquise adressiert. 51 % bekommen jede Wochemindestens ein Direktmarketingangebot, 10% sogar täglich.
Die Umfrage fand zwischen 22. Januar und 3. Februar statt. 8.546 lokale Geschäftsinhaber aus der gesamten USA haben geantwortet. 75% haben weniger als 5 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter www.MerchantCircle.com/corporate/blog.
Lilienthal, 14.04.2011
Frank Garrelts
PROVOTO GmbH & Co. KG